MOMENT(E)

Martina Heina zeigt in ihren Fotoradierungen Momentaufnahmen, die sie auf Reisen, aber auch im ganz normalen Alltag gesammelt hat, meist als Fotografien. Collageartig kombiniert und in Verbindung mit farbigen Flächen sowie teilweise Texten entstehen ganz neue Momente, die ihre eigene Geschichte erzählen.

Die Natur mit ihren vielfältigen Farben und Formen, aber auch die von Menschenhand erschaffene Umwelt, insbesondere architektonische Strukturen oder Industrieanlagen, üben große Faszination auf die Künstlerin aus. Dem Wunsch nach Schönheit und Vollkommenheit steht die – manchmal schmerzliche – Erkenntnis gegenüber, dass auch die Vergänglichkeit ein unleugbarer Bestandteil unseres Lebens ist – die bei genauer Betrachtung ihre eigene Schönheit hat.

Diese Eindrücke werden in den Bildern, die in Acryl und Mischtechniken entstanden sind, nachempfunden.

Martina Heina hat bereits in Kindheitstagen mit dem Zeichnen begonnen und diesen Weg ab 2007 mit gegenständlichen Pastellarbeiten fortgesetzt. Später kamen die Acrylmalerei und experimentelle Arbeiten mit verschiedenen Materialien sowie druckgrafische Techniken wie Monotypien, Linolschnitt und die Intagliotypie dazu. Die Techniken wurden und werden mit viel Leidenschaft und Freude am Experimentieren überwiegend autodidaktisch erarbeitet und durch Kurse bei namhaften Künstlern, wie bspw. Gabriele Musebrink und Alexander Jeanmaire ergänzt.

Sie betreibt nebenberuflich ein kleines Atelier in Burgwedel-Engensen und stellt ihre Arbeiten seit 2007 regelmäßig in der Region Hannover aus. Besuchen Sie sie gerne auch auf Ihrer Internetseite.

Meine Kunst in dieser Ausstellung handelt von Raum und Zeit für persönliche Entwicklung und der folgenden neuen Lebensphasen, sowie der Wertschätzung dieser Vorgänge. Rückzug, Entwicklung, Neubeginn: alles hat seine Berechtigung.

Die Werke unter dem Titel „Kokons“ sind seit 2019, zum Teil in Zyklen, entstanden.

Die Bilder und Objekte sind entweder auf Papier oder Leinwand, teils figürlich, teils abstrakt gemalt. Die Formate reichen von 20cm x 20cm bis 80cm x 80cm.

Dabei sind verschiedene Techniken eingesetzt worden: Malerei mit Acrylfarben, Stiften und Kreiden sowie Strukturen und Cut-Outs.

Die neueren, großformatigen Acrylbilder sind frei assoziierte Malereien mit unterschiedlichen Titeln.

Die „Sonntag – Morgen – Skizzen“ sind spontan  entstanden.
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Weitere Informationen

• Jg.1949; geboren und aufgewachsen in Hannover
• 1971 bis 2000 Berufstätigkeit im Schuldienst
• 1982 bis 1996 sowie 2014 bis heute Teilnahme an verschiedenen künstlerischen und handwerklichen Kursen ( klassische Radierungen, Aktzeichnen, Metallverarbeitung, Schweißen, chinesische Tuschmalerei, Malen mit Acrylfarben)
• Einzelausstellungen in mehreren Praxen, seit 2015 Teilnahme an Mitglieder-Gruppenausstellungen des Kunstvereins Isernhagen/ Burgwedel
• lebt seit 2012 in Burgdorf
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Inspiration und Freude an künstlerischem Tun wurden schon während der eigenen Schulzeit im Kunstunterricht durch den Kunsterzieher und Künstler Ernst Wolfhagen angelegt.

In den 1980er Jahren wurde dieses wiederbelebt durch diverse Kurse, u.a. bei dem hannoverschen Künstler Heinz Kanitz.

Reisen u.a. durch China und Israel sowie ein 3jähriger Aufenthalt in Spanien trugen zur weiteren Entwicklung bei.

Seit 2014 Teilnahme an Kursen der Hildesheimer Künstlerin Sylvia Rose-Krampe.

Die ausgestellten Bilder sind im eigenen Atelier entstanden.